>

Gesundheit aktuell

Hier unser Ratgeber des Monats

Frühjahrsmüdigkeit!

Noch wenige Wochen, dann ist endlich Frühling! Nach den kurzen Wintertagen kommt wieder mehr Licht und mehr Bewegung in unser Leben. Und manch einer macht sich nun Gedanken über eine Frühjahrskur oder ein spezielles Fastenprogramm, um den Winterspeck loszuwerden und der lästigen Frühjahrsmüdigkeit zu entgehen.

Die „Übersäuerung“ von Blut und Geweben im Körper ist für  ganzheitlich orientierte Therapeuten der Hauptgrund, warum sich Menschen kraftlos und erschöpft fühlen. Unsere seit Jahrzehnten praktizierte eiweißreiche Ernährungsweise mit viel Fleisch, Wurst und Käse führt zu einer höheren Säurebildung im Körper als uns gut tut. Als Folge können Erkrankungen entstehen, die vor allem das Bindegewebe, die Gelenke und Knochen betreffen, denn überschüssige Säuren werden im Bindegewebe gespeichert. Die Theorie besagt, dass dort dann weniger Wasser gebunden werden kann, was sich wiederum negativ auf die Elastizität von Knorpeln, Sehnen und Bändern auswirkt und diese schneller verschleißen lässt.

Das Gleichgewicht aus Säuren und ihren Gegenspielern, den Basen, ist auch Voraussetzung für den ungestörten Ablauf der Stoffwechselprozesse im Körper. Es schafft sozusagen einen optimalen Arbeitsbereich für die daran beteiligten Enzyme.

Eine Erfahrung mit Folgen von Übersäuerung, die einige unter Ihnen vielleicht auch schon gemacht haben, betrifft den plötzlichen Stillstand beim Abnehmen: Durch den Fettabbau werden ebenfalls Säuren freigesetzt, die wiederum die weitere Freigabe von Fett aus den Zelldepots verhindern. Man kann die Kalorienzahl noch so verringern, das Gewicht geht einfach nicht weiter nach unten! Durch die Zufuhr eines Basenpräparates lässt sich diese Blockade effektiv wieder lösen.

Versuchen Sie es dieses Jahr also einmal mit Basenfasten! Keine Sorge, das hat nichts mit Hungern zu tun. Versuchen Sie, sich ganz bewusst zu ernähren und möglichst viele basische Lebensmittel in Ihren Speiseplan einzubeziehen. Essen Sie also besonders viel Obst und Gemüse, das sind die besten Basen-Lieferanten. Reduzieren Sie Brot, Reis und Nudeln zugunsten von Kartoffeln. Verzichten Sie möglichst ganz auf Fleisch, Wurst und Fisch, auch Hartkäse liefert leider zu viele Säuren. Kräuter enthalten viele basische Mineralien und geben den gesunden Gerichten die besondere Würze. Für viele klingt es etwas paradox: Sauer schmeckende Lebensmittel wie Essig und Zitrone wirken basisch! Das liegt an der enthaltenen Essig- bzw. Zitronensäure – bitte nicht verwechseln: Saurer Geschmack ist etwas anderes als saure Wirkung, (bio-)chemisch betrachtet .

Wem so eine komplette Essensumstellung zu zeitaufwändig und zu mühsam ist, der kann auch mithilfe von basischen Stoffen in Form von Tabletten oder Pulvern etwas für sein Säure-Basen-Gleichgewicht tun. Besonders für Menschen, die viel Stress um die Ohren haben, ist es durchaus empfehlenswert, so eine vierwöchige Basenkur nicht nur einmal, sondern zweimal jährlich durchzuführen.

Weitere Informationen und Tipps zum Thema erhalten Sie jederzeit bei uns in der Apotheke.

Ihnen gefällt dieser Beitrag? Teilen Sie ihn auf Facebook:  

 

Zurück