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Gesundheit aktuell

Hier unser Ratgeber des Monats

Endlich Schluss mit dem Rauchen – überlegen Sie nicht lange!

Sie lesen es immer wieder – Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit.

Aber je­der der es schon ver­sucht hat weiß, wie schwer zu­erst das Auf­hö­ren an sich fällt und an­schlie­ßend das „Nicht­rau­cher“ blei­ben.

Die ge­sund­heits­schä­di­gen­den Wir­kun­gen des Zi­ga­ret­ten­kon­sums sind hin­läng­lich be­kannt. Bis zu 90 Pro­zent al­ler Lun­gen­krebs­fäl­le sind auf das Rau­chen zu­rück­zu­füh­ren. Hier­für sind ins­be­son­de­re die Schad­stof­fe ver­ant­wort­lich, die beim Ver­bren­nen des Ta­baks ent­ste­hen und auch die Schleim­häu­te im Mund-Ra­chen-Be­reich und den Bron­chi­en an­grei­fen. Doch auch Ni­ko­tin al­lein hat ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen: Es er­höht die Frei­set­zung von Stress­hor­mo­nen, stei­gert den Blut­druck und das Ri­si­ko für Throm­bo­sen und es er­höht die Ma­gen­säu­re­pro­duk­tion.

Wie kann der Rauchstopp gelingen?

Wich­tigs­te Vor­aus­set­zung ist die in­ne­re Ein­stel­lung, die Mo­ti­va­ti­on, es wirk­lich zu wol­len! Für die ei­ge­ne Ge­sund­heit und die der Men­schen im per­sön­li­chen Um­feld, für den Geld­beu­tel. Man­chen Men­schen fällt es leich­ter, sich mit an­de­ren Auf­hör­wil­li­gen in ei­ner Grup­pe zu­sam­men­zu­tun, man­che schaf­fen sich selbst hilf­rei­chen so­zi­a­len Druck und Un­ter­stüt­zung, in­dem sie ihr Vor­ha­ben überall kundtun.

Ni­ko­tin­er­satz­prä­pa­ra­te aus der Apo­the­ke kön­nen den Ein­stieg in den Aus­stieg er­leic­htern. Mittler­wei­le sind sie in ver­schie­de­nen For­men er­hält­lich: Nicht nur als Pflas­ter oder Kau­gum­mi, auch als Lutsch­tab­let­ten und Sprays – hier­zu be­ra­ten wir Sie ger­ne in­di­vi­du­ell! Be­son­ders in der An­fangs­phase wird das al­lein aber nicht aus­rei­chen, auch an der psy­chi­schen Kom­po­nen­te der Ni­ko­tin­sucht muss in­ten­siv ge­ar­bei­tet werden.

Am bes­ten er­stel­len Sie sich dazu Lis­ten: Ma­chen Sie zu­erst eine Liste, mit Grün­den, wa­rum Sie auf­hö­ren wol­len zu rau­chen und wer­fen Sie re­gel­mä­ßig einen Blick darauf.

Ma­chen Sie dann eine Lis­te mit Stra­te­gien: Bis zu fünf Mi­nu­ten dauert das aku­te Ver­lan­gen nach einer Zi­ga­ret­te an. Wie kann ich mich so­lan­ge ab­len­ken, um der Ver­su­chung nicht nach­zu­ge­ben? In wel­chen Si­tu­a­ti­o­nen kommt es zu die­sem Ver­lan­gen und wie kann ich die­se von vorn­he­rein ver­mei­den?

Egal, wie viel und wie lange Sie ge­raucht ha­ben: Auf­hö­ren lohnt sich immer!

Schon nach 24 rauch­frei­en Stun­den be­ginnt das Herz­in­farkt­ri­si­ko zu sin­ken. Nach 48 Stun­den re­ge­ne­rie­ren sich all­mäh­lich die Ge­ruchs- und Ge­schmacks­verven, und nach zehn Jah­ren hat sich Ihr Ri­si­ko, an Lun­gen­krebs zu ver­ster­ben, fast um die Hälf­te ver­rin­gert. Die­se Ef­fek­te auf die Ge­sund­heit tre­ten aber nur dann ein, wenn man kom­plett mit dem Rau­chen auf­hört!

Ich bin mir sicher: Sie schaffen das!

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